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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Humor
Cerridwain Offline

Alter Hase

Beiträge: 110

11.04.2016 21:11
"die Zeichen sind eindeutig" ;-) Antworten

Der alte Schamane

Zufrieden und mit heiterem, von den alltäglichen Pflichten losgelöstem

Gemüt, blickte der alte Schamane auf die weite Ebene hinunter. Obwohl er

schon mehr als neunzig Winter gesehen hatte, war die Sehkraft seiner

Augen so klar und scharf wie in der Jugend. Nichts entging ihnen.

Aus der Entfernung und gegen das Licht der Abendsonne, wirkten die Zelte

seines Stammes wie in die Landschaft gesprenkelte, elfenbeinfarbene

Pyramiden. Eine Antilopenherde zog grasend am Fluß entlang, die wie eine

riesige blauschimmernde Schlange durch das Land mäanderte. Ein

Raubvogel zog seine Kreise am Himmel und am Fuß eines mächtigen

Felsblocks, kaum zwei Armeslängen entfernt, war eine Maus auf der Suche

nach Insekten und Würmern. Ein seichter warmer Lufthauch strich über die

Haut des alten Mannes und ihm war, als liebkose ihn der Wind, als

verabschiede er sich von ihm wie von einem guten Freund. Ja, dachte er,

das sind wir wohl Zeit meines Lebens gewesen, gute Freunde. Für ihn, den

Mann, der mit den Geistern sprach und der die Erde, die Natur über

alles liebte, war der Wind ein Verbündeter, lebendes Zeugnis einer

geheimnisvollen Welt.

"Danke, Bruder Wind", sagte er mit freundlich klarer Stimme, "daß du

noch einmal zu mir kommst in meinen letzten Stunden und mir deine Gunst

erweist. Danke für die Hilfe und Unterstützung, die du mir selbstlos

gewährt hast. Ich hoffe aus ganzem Herzen, du wirst andere finden, die

dein wahres Wesen erkennen, so wie ich es erkannt habe." Der alte

Schamane neigte leicht den Kopf. Wie auf ein verabredetes Zeichen fuhr

der Wind durch sein langes weißes Haar und wirbelte es durcheinander,

tanzte ein letztes Mal mit ihm. Der alte Mann lachte und seine Augen

leuchteten wild und leidenschaftlich.

Dann war der Wind fort und wandelte wieder auf seinen eigenen Pfaden, die keines Menschen Seele ergründen kann.

Natürlich war das Alter nicht spurlos an dem Schamanen vorübergezogen,

aber irgendwann hatte er aufgehört, die Jahre zu zählen. Was, so hatte

er sich damals gefragt, spielen Jahre noch für eine Rolle, wenn die

wahre Kunst im Erleben des Augenblicks liegt. Er schmunzelte. Jetzt, im

hohen Alter, konnte er die Dinge mit Gelassenheit betrachten. Aber er

wußte, es war nicht immer so gewesen. Manche Unbedachtheit war ihm in

seiner Jugend über die Lippen gekommen, und seine ungestüme Art hatte

ihm des öfteren empfindliche Strafen seitens des Vaters eingebracht.

Ein stolzer, würdevoller und gerechter Mann war sein Vater gewesen, an

den er sich immer mit tiefer Liebe erinnerte. Eines Tages war er

gegangen, ohne ein Wort des Abschieds, wie es zu seinem verschlossenen,

in sich gekehrten Wesen paßte. Noch am Abend zuvor hatte er sich sehr

bemüht, seine Gefühle zu verbergen, aber an der Art, wie er beim

Abendessen seine Augen niederschlug und wie seine Stimme leiser wurde,

erkannten alle, wie heftig diese waren. Doch niemand hatte ihn darauf

angesprochen. Niemand hatte den Mut besessen, die unsinnige Tradition zu

brechen, nach der man die hohe Stellung des Medizinmannes dadurch

anerkannte, daß man schwieg, bis er das Wort an einen richtete. Und

diese Regel galt besonders in der eigenen Familie. So hatte sein Vater

sich in die Einsamkeit zurückgezogen, um allein zu sterben, so wie er

selbst es jetzt tat.

Seit zwei Tagen saß der alte Schamane hier und sah auf das Stück Land

hinunter, das ihn Zeit seines Lebens genährt hatte. So viele Sommer und

Winter hatte er kommen und gehen sehen. Die Jahreszeiten waren ihm wie

grundverschiedene Brüder gewesen. Der Frühling, ein lebensfroher

Geselle, voll unstetem Tatendrang und sinnlicher Triebhaftigkeit. Der

Sommer, ein hitziger Bursche voller Leidenschaft, der hin und wieder zur

Trägheit neigte. Der Herbst, ein zu Zeiten schwermütiger Wanderer in

den Gefilden der Einsamkeit und lächelnder Hinweis auf die inneren

Welten. Und der Winter, kalter, eisiger Bruder, Mahner und Künder der

Endlichkeit allen Lebens.

Und dieser kalte eisige Bruder hatte ihm unmißverständlich die Hand auf

die Schulter gelegt. Deine Zeit, alter Mann, hatte er gesagt, ist

vorbei. Einige Tage gewähre ich dir, damit du Rückschau auf dein Leben

halten kannst. Nutze sie wohl.

Daraufhin hatte der alte Schamane all seine bescheidenen Habseligkeiten

in einen Beutel getan und war ruhigen, bedächtigen Fußes durch das

Zeltlager geschritten. Er erinnerte sich noch einmal der verstorbenen

Freunde, hatte ihnen still seinen Dank ausgesprochen und sich dann von

den noch lebenden verabschiedet. Am Ende war er zu der Frau gegangen,

die sein halbes Leben mit ihm geteilt und ihm drei Töchter geschenkt

hatte. Er liebte sie alle aus tiefstem Herzen und doch, mußte er sich

eingestehen, war sein größter Wunsch ihm verwehrt geblieben: Der Wunsch

nach einem Sohn, den er in die Jahrhunderte alte Lehre einweisen und der

jetzt sein Amt hätte übernehmen können. Aus diesem Grund hatte er mit

vielen Frauen des Stammes das Lager geteilt, doch es war wie verhext

gewesen. Wenn sie ihm ein Kind gebaren, waren es immer Töchter.

Schließlich hatte er es als einen Wink des Lebens genommen und sich in

sein Schicksal gefügt.

Immer war er, was seine Arbeit betraf, allein gewesen, hatte Kranke

geheilt, mit den Geistern gesprochen und den Stimmen der Natur

gelauscht. Und so allein, aber eins mit der Welt um sich her, wartete er

jetzt auf seinen Tod. Kein Kummer oder gar Wehmut belasteten ihn. Er

hatte ein erfülltes, leidenschaftliches Leben gelebt. Es gab wenig, was

er bedauerte.

Und während er wartete, beobachtete er ein letztes Mal den Lauf der

Sonne. Ließ sich von ihren hellen Strahlen wärmen und von ihrer

lebenspendenden Kraft durchdringen.

Schließlich, als die Abenddämmerung hereinbrach, begann er leise ein

Lied anzustimmen. Zuerst klangen die Töne rauh und mißgestimmt. Doch

dann löste sich etwas in seinem Herzen, in seinem Hals, und der Gesang

vereinte sich mit den länger werdenden Schatten der Umgebung, verschmolz

mit ihnen zu etwas Unerklärlichem.

Nach einer Weile verstummte er und ließ den Blick erneut über das weite

Land schweifen. Mit jedem Atemzug nahm er es in sich auf, erinnerte sich

all der Gefühle und Empfindungen, im Guten wie im Schlechten, die es

ihm geschenkt hatte. Er wollte nichts zurücklassen, wollte alles mit

durch den Spalt zwischen den Welten nehmen, um dann von der Erde zu

verschwinden. Immer war ein Grundsatz seines Lebens gewesen, einen Ort

so zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hatte.

Der alte Schamane lächelte. Dir selbst treu bis zum Ende, dachte er, und

schalt sich einen Narren. Aber es gab nun einmal Dinge, die waren einer

höheren Welt zugeordnet und darum unverrückbar.

Die Schatten verlängerten sich und gingen in das Dunkel der Nacht über.

Der Wind kühlte ab und heulte eine Zeitlang in den Felsritzen. Nicht

weit entfernt huschte ein nächtlicher Jäger vorbei, vielleicht ein

Marder oder ein Dachs.

Der alte Schamane begann wieder einen Gesang anzustimmen. Diesmal war es

sein ureigenstes Lied. Ein Lied, das nur seine Seele hervorbringen

konnte, und das er sich bis zu dieser Stunde aufgespart hatte, der

Stunde seines Todes. Er schloß die Augen.

Weit hinaus trugen die Töne in die sternenklare Nacht, sprachen von

Trauer und Freude, von Menschen, die viel zu früh gegangen waren und von

den gemeinsamen Abenden mit ihnen. Von knisternden Lagerfeuern und dem

Erzählen endloser Geschichten an frostigen Winterabenden. Von der Jagd

auf den Bison, von Glück und Schmerz. Von den Männern und Frauen, die

eine Rolle in seinem Leben gespielt hatten und von den Kindern, die von

der Hoffnung in die Zukunft zeugten. Deutlich sah er in der Welt seiner

Erinnerungen die Schicksalsfäden, die seinem Leben den Stempel

aufgedrückt hatten. Aber er sah auch die Macht, die er durch seine

Berufung erlangt hatte, um eben dieses Schicksal zu beeinflußen. Er

hatte diese Macht benutzt und hatte sich von ihr benutzen lassen, je

nachdem wie die Zeichen der Natur, die Zeichen des Geistes es ihm

eingegeben hatten.

Das Lied entströmte seinen Lippen und entwickelte eine eigene innere

Kraft, die ihn forttrug und seine Gedanken zum Stillstand brachten. Ein

Zustand, der ihm nicht neu war und darum auch keine Angst erzeugte. Im

Gegenteil. Die Stille war für ihn immer ein Ort der Freiheit gewesen,

die ungeahnte und unbekannte Wahrnehmungsräume eröffnete. Sie war die

Quelle des Schöpferischen, eine rätselhafte, geheimnisvolle Welt. Jetzt,

am Ende seines Lebens, hoffte er, ganz in diese Welt überzugehen.

Während der Mantel der Nacht ihn umhüllte und die Natur in schwarzer

Formlosigkeit verharrte, rief er gelassen seinen Tod herbei. Komm,

dunkler Bruder, hieß er ihn willkommen. Nimm mich mit auf die große

Reise.

Der alte Schamane war sicher, mit allem abgeschlossen zu haben, und

darum wunderte es ihn, daß nichts geschah. Er wußte nicht genau, wie er

sich das Ende seines Lebens vorzustellen hatte. Ob ihn eine kalte Hand

berührte oder ob ein Schauer durch seinen Körper rieselte - und dann war

es vorbei. Aber was immer er sich auch gedacht haben mochte; nichts

dergleichen geschah. Er saß da und wartete, während die Stunden

vergingen.

Als der erste graue Schimmer am Horizont die Farben und Formen der Welt zu neuem Leben erweckte, schaute er verwundert um sich.

Wo blieb der Tod?

Eine Bergammer begann zu singen und in einiger Entfernung sah er eine

Krähe fliegen, deren rauhes Krächzen durch die morgendliche Stille

hallte. Und während er darüber nachdachte, warum er noch lebte, hörte er

plötzlich das Geräusch eines fallenden Steins. Vielleicht ein Berglöwe

oder ein Schaf, vermutete er. Denn nach einem größeren Tier hatte es

sich angehört.

Gerade als er aufstehen wollte, um nachzusehen, tauchte das Gesicht

eines Indianers hinter einer Felskante auf. Verblüfft blieb der junge

Mann stehen und musterte den alten Schamanen neugierig. Dann senkte er

den Kopf, weil er bemerkte, daß er es an der nötigen Ehrerbietung fehlen

ließ.

"Komm näher", forderte ihn der alte Schamane auf, "und setz dich."

Eine Weile saßen sie schweigend nebeneinander und blickten über die weite Ebene.

"Was tust du hier", brach der alte Mann die Stille, "allein und so weit

vom nächsten Lager entfernt? Hast du deinen Namen gesucht?"

"Ja", antwortete der Jüngere.

"Hast du ihn gefunden?"

"Nein."

"Das ist nicht gut."

Der junge Mann sah ihn an.

"Ich kenne dich", sagte er dann. "Ich habe dich gesehen, beim Treffen

der Medizinmänner im letzten Sommer. Du bist der Schamane des Stammes,

der dort unten in der Ebene lagert."

"So ist es."

"Etwas Seltsames ist um dich."

"Was meinst du?"

"Ich spüre etwas, eine Kraft, die mir sehr nahe ist, und doch kann ich sie nicht einordnen."

"Daß du diese Kraft spürst, liegt an deiner Visionssuche. Sie hat dir

die Pforten zur anderen Wirklichkeit geöffnet. Daß du sie nicht

einzuordnen weißt, an deiner Jugend. Was du wahrnimmst, ist der Tod. Er

umkreist mich, aber er nimmt mich nicht mit."

"Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif?"

"Die Zeichen waren eindeutig."

Darauf wußte der junge Indianer nichts zu sagen. Der alte Schamane war

weithin bekannt für seine starke Verbindung zum Großen Geist, und sein

hohes Alter verlangte die gebührende Achtung.

Wieder blickten sie schweigend auf die Ebene hinunter.

Nach einigen Minuten kam dem alten Schamanen der Gedanke, den jungen

Mann fortzuschicken, aber irgendetwas hinderte ihn, seine Absicht in die

Tat umzusetzen. Statt dessen begann der Wind zu wehen. Anfangs war es

nur eine kaum merkliche Brise, doch dann fegte er mit heftigen Böen um

die beiden Männer und zerrte an ihren Kleidern. Keiner der beiden sagte

ein Wort. Sie wußten, dieser Wind war ein Omen und es galt, aufmerksam

zu sein.

Der Schamane begann sich hin und her zu wiegen, war ganz von der Magie

des Augenblicks eingenommen. Er schloß die Augen und sank in seine

innere Welt. Etwas kam aus der Entfernung auf ihn zu. Und als er

schließlich erkannte, wer da kam, kräuselte ein Lächeln seine Lippen. Es

war der Tod. Jetzt war der Moment seines Abschieds gekommen, und er war

nicht allein. Ein junger fremder Mann war bei ihm, und er konnte ihm

eine Lehre mit auf den Weg geben, die er sein Lebtag nicht vergessen

würde: Die Lehre, daß man dem Tod gelassen und heiteren Gemüts

entgegenschreiten konnte. Welch ein Geschenk, dies als letzten Akt auf

Erden weitergeben zu können.

Doch in dem Augenblick, als er glaubte, daß der Tod ihn berühre und

mitnehme, blieb der dunkle Bruder stehen. Zwei kohlrabenschwarze

Augenlöcher blickten dem alten Schamanen aus der Tiefe des eigenen

Wesens entgegen.

Dann lachte der Tod und sprach:

"Ich habe dich nicht gerufen, um dich zu holen. Ich habe dich gerufen, damit du dem jungen Mann seinen Namen gibst."

Der alte Schamane öffnete die Augen und blickte erstaunt zu dem jungen Indianer an seiner Seite.

"Du weißt, daß ich hierher gekommen bin, um zu sterben?"

"Ja", bestätigte der junge Mann. "Du hast es erwähnt."

"Und du hast keine Angst?"

"Nein."

"Und du hast deinen Namen nicht gefunden?"

"Nein. Aber warum fragst du mich das?"

"Warte einen Moment."

Der alte Mann schloß die Augen.

Der Tod war noch da.

"Also", fragte der alte Schamane. "Wie ist sein Name?"

"Der den Tod nicht fürchtet."

Als der alte Schamane das hörte, lachte er laut und wußte plötzlich,

welch ein Narr er gewesen war. Die Zeichen waren eindeutig, hatte er

gesagt. Nichts war eindeutig, nicht einmal der Tod. Er schüttelte

belustigt den Kopf, öffnete die Augen und legte seine Hand auf den Arm

des jungen Mannes.

"Deine Suche ist beendet", sagte er. "Ich weiß deinen Namen."

"Du?"

"Mein Tod hat ihn mir gesagt. Dein Name ist `Der den Tod nicht fürchtet`.

"Der den Tod nicht fürchtet", wiederholte der junge Mann. "Der Name gefällt mir."

"Ja. Ein guter, ein starker Name", bestätigte ihm der alte Schamane.

"Und er sagt mir, das ich endlich einen Nachfolger gefunden habe." Und

den Sohn, dachte er, den ich mir Zeitlebens gewünscht habe. Aber das

behielt er noch für sich. "Ich bin nicht hier, um zu sterben", fuhr er

fort, "sondern um den Schatz des Wissens weiterzugeben.

"Du meinst ...?"

"Ja." Sein liebevoller Blick richtete sich auf die Gestalt des jungen Indianers. "Die Zeichen sind eindeutig, oder?"

Dann lachte er schallend.

"Das Einzige was wir jemals behalten können,
ist die Liebe die wir verschenken"

Roland Offline

Alter Hase


Beiträge: 258

15.04.2016 18:43
#2 RE: "die Zeichen sind eindeutig" ;-) Antworten

Hallo ihr Lieben!
Danke für die Geschichte. Von wem ist sie denn?
Ich habe sie mehrmals gelesen, da sie sich nach dem ersten Lesen nicht stimmig für mich angefühlt hat. Der Zwiespalt wurde jedoch nicht besser, im Gegenteil.

Als eine Botschaft der Geschichte erkenne ich die Aussage, dass sich auch ein Schamane bei "eindeutigen Zeichen" in der Interpretation irren kann. Das mag sein, denn er hat schließlich auch menschliche Anteile.
In der vorliegenden Geschichte geht es aber um die Tatsache des Sterbens. Da sucht ein über neunzigjähriger, erfahrener, die Schöpfung liebender Schamane die Abgeschiedenheit um zu sterben. Er spürt und fühlt die Zeichen, die seinen Abschied ankündigen. Und dann? Ätsche - Bätsche, Irrtum! Alles wird anders. Das passt nicht! Ist unglaubwürdig.

Den nahenden Tod zu fühlen, zu spüren und aus den daraus entstehenden Impulsen zu handeln halte ich für unmißverständlich. Für einen alten Schamanen, wie auch für mich. Da gibts kein Vertun.
Ich selber hatte noch nicht sehr oft dieses absolut sichere, innere Gefühl in einer Situation. Doch wenn es da ist, kommt es aus meinem inneren Kern und ist glasklar und eindeutig. Da hält selbst mein sonst "überaktiver" Kopf seine Klappe, weil die authentische Wahrheit spürt, die dahinter steckt.

Ich halte die Geschichte für unrealistisch und irritierend. Sie vermittelt ein falsches Bild. Und das finde ich schade. Denn Geschichten sollten immer einen wahren Kern haben und so auch alte Werte weitergeben.
So wie beispielsweise die von Inyan Hokshi oder der Weißen Bisonfrau.

Ich wünsche uns allen für die kommende Zeiten gute Begegnungen. Vielleicht ist es ein Impuls, diese erlebten Begegnungen in Geschichten festzuhalten um sie später mit freudiger Liebe im Herzen nochmals zu lesen und nachempfinden zu können.

So sei es!

Waldläufer

angelika*wurzel Offline

Stille Schildkröte


Beiträge: 12

12.05.2016 20:18
#3 RE: "die Zeichen sind eindeutig" ;-) Antworten

ich hab die Geschichte einfach nur genossen : )
sehr schön und sehr weise für mich * danke

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